Kapellen und Kleindenkmäler in Krispl- Gaißau
Kapellen und Kleindenkmäler in Krispl-Gaißau
Entlang der Straßen und Wege in unserer Pfarre finden wir zahlreiche Kapellen, Bildstöcke und Wegkreuze, die im Volksmund auch "Marterl" genannt werden und aus verschiedenen Gründen errichtet wurden. Muttergottesverehrung, Gelöbnisse für Dankbarkeit, Errettung aus Gefahr, Genesung von Krankheit, Heimkehr aus dem Krieg, Unglücksfälle, sogar Gewalttaten in der Vergangenheit gaben dazu Anlass. Oftmals ist es jedoch nicht mehr überliefert, warum ein Kleindenkmal aufgestellt worden ist. Auf jeden Fall sind sie Zeichen des Glaubens, wie Inschriften und Bilder belegen.
So ist es besonders wünschenswert, dass alle kleinen Heiligtümer von ihren jetzigen und künftigen Besitzern weiterhin in Ehren und in gutem Zustand gehalten oder wieder in diesen versetzt werden.
Diese Kapellen, Marterl, Bildstöcke und Gipfelkreuze wurden mit großer Arbeitsintensität von Walter Pillgruber zusammengestellt und von der 3. und 4. Klasse der VS Gaißau überarbeitet und noch erweitert.
Der Rundgang zu unseren christlichen Kleindenkmälern beginnt mit der Fronleichnamsprozession, dann weiter im Uhrzeigersinn von Krispl, über Krispl-Winkl, Gaißau und endet wieder bei der Pfarrkirche zu „St. Peter und Paul“ in Krispl. Auf der Landkarte sind jeweils die Standorte mit den entsprechenden Nummern eingezeichnet.
Stehen bleiben… innehalten... danken…
Quellen: Pfarrchronik, Krispler Kirchenführer, Dehio Salzburg, Öster. Kunsttopographie 20, Chroniken und Kurzberichte von Hans Neureiter, Kleine Chronik Krispl-Gaißau und mündliche Befragungen von Besitzern. 2013 zusammengestellt von Walter Pillgruber. Die 3. und 4. Klasse der VS Gaißau haben es mit ihrer Lehrerin Andrea Walkner- Tannenberger als Projekt aufgegriffen und verschiedene Referate dazu gestaltet.